Hecken, Sträucher und Bäume erst am Spätnachmittag zurückschneiden. Um diese Zeit ziehen sich die Pflanzensäfte in den Stamm zurück, um anderntags in der Frühe wieder in die Äste, Zweige und Blätter aufzusteigen.
Vorher aber prüfen, ob vielleicht ein Vogelpaar gerade brütet. Dann müssen Sie den Schnitt eben einige Tage später machen.

Wenn Sie Ihre Zimmerpflanzen über Jahre hinweg frei von Blattläusen halten wollen, kein Problem. Geben Sie dafür Zwiebelschalen in einen Topf mit heißem Wasser, und lassen Sie diesen Aufguss 3-4 Tage ziehen. Anschließend können Sie damit die Blätter Ihrer Pflanzen abwaschen.

Knoblauch neben Rosen gesetzt fördert die Blütenpracht und die Gesundheit der Rosen.

Wussten Sie schon, dass Oscorna-Dünger eigentlich Futtermittel für die Bodentiere und Bodenmikroorganismen sind? Eine regelmäßige Düngung mit Oscorna aktiviert das Bodenleben und sorgt für gesunde, widerstandsfähige Pflanzen.

Erdflöhe lieben es nicht, wenn zu Kohlpflanzen Salat oder Spinat als Zwischenkultur angebaut wird.

Pflanzen Sie zwischen die Erdbeerreihen Zwiebeln oder Knoblauch.
Dadurch fördern Sie die Gesundheit der Erdbeeren und vermindern den Pilzbefall.

Die gängige Methode des Blüten-Frostschutzes ist das leichte Besprühen der Bäume mit Wasser bei angekündigten Minustemperaturen.

Eine frühe Aussaat von Gemüse kann den Befall durch Gemüsefliegen verhindern. Lassen Sie im Herbst keine Gemüsereste auf der Fläche zurück.

Zur Geruchsbindung von Jauchen wird Luzian-Steinmehl in dünner Schicht über die Jauche gepudert.

Pflanzen Sie zwischen Kohlpflanzen einige Tomatenpflanzen. Der starke Geruch der Tomate irritiert den Kohlweißling und lenkt ihn vom Kohl ab.

Gute Kombinationen sind: Radieschen, Kohlrabi, Spinat, Erdbeeren, Kohl, Tomaten, Bohnen und Zwiebeln.

Kopfsalat schützt seine Nachbarn vor Erdflöhen. In gefährdeten Kulturen können Sie einige Salatpflanzen als “Köder” einsetzen.
Säen Sie niemals Petersilie zu Salat!

Wenn Pflanzen und Blumen mit Läusen besiedelt sind, ist dagegen ein Kraut gewachsen. Brennessel! Daraus können Sie eine Brühe machen, die Sie bis zu 24 Stunden gären lassen und dann sofort anwenden.
Die Wirkung setzt nach Ausbringung sofort ein.

Kartoffeln gewinnen eine besondere Geschmacksverfeinerung, wenn zwischen ihnen einige Reihen Kümmel und Gartenmelde gezogen werden.

Ein Holzhammer kann Maulwürfe vertreiben.
Maulwürfe weichen Bodengeräuschen aus. Schlagen Sie in den Maulwurfgang einen Holzpflock und legen Sie einen zweiten daneben. Bei gelegentlichem Vorübergehen schlagen Sie mit dem einen Holzpflock auf den anderen, im Boden steckenden Pflock.

Stecken Sie leere Flaschen mit der Öffnung nach oben in das Gangsystem, so dass der Flaschenhals nur noch ca. 5-10 cm aus dem Boden herausragt. Der über den offenen Flaschenhals hinwegstreichende Wind erzeugt “Flötentöne”, die die Maulwürfe vertreiben.

Rasenkenner wissen:
“Finger weg vom Wasserhahn, wenn dich lacht die Sonne an!”
Also, entweder sehr früh morgens oder früh abends ausgiebig wässern.
Einmal wöchentlich genügt, dann wachsen die Wurzeln viel tiefer und der Rasen bekommt Halt (Menge der Bewässerung pro Woche: 15-20l/m²).

Der Regenwurm liebt und ernährt sich gerne von Kaffeesatz. Also teilen Sie Ihren Kaffeegenuß mit den Regenwürmern im Kompost.
Übrigens: Kaffeesatz lässt sich auch gut als Bodenersatz für Pflanzen verwenden und wird dafür leicht eingeharkt.

Ein bedeutender Rosenzüchter empfiehlt, den Rasenschnitt in einem Naturgarten nicht nur als Mulchmaterial in die Gemüsebeete zu geben, sondern als “Zusatzdünger” zwischen die Rosenstöcke zu legen.

Hängen Sie in Ihre Bäume Nistkästen für Ohrwürmer. In einen leeren Blumentopf aus Ton geben Sie Holzwolle. Tagsüber “schlafen” die Ohrwürmer, um dafür nachts auf Läusejagd zu gehen. (Zum Besiedeln der Blumentöpfe hängt man diese einige Tage in niedrige Hecken und erst dann in die Obstbäume.)
Das ist natürliche Schädlingsbekämpfung.

Die großen Rhabarberblätter sind Versammlungsorte für Schnecken. Legt man diese Blätter im Garten aus, so kann man nach einiger Zeit tagsüber bequem die Schnecken einsammeln.

Schnittblumen halten in der Vase länger frisch, wenn man einen Zypressenzweig dazugibt.

Stiefmütterchensamen laufen oft nur schwer auf. Nehmen Sie etwas grobkörnigen Sand in die offene Hand, legen Sie den Samen dazu und reiben Sie alles zusammen. Aufgrund der angekratzten Schale wird der unliebsame Keimwiderstand gebrochen.

Pflanzen brauchen wochenlang keine Pflege, wenn man flache Ziegelstücke (Tontopfscherben) in den Übertopf legt, bis dahin mit Wasser auffüllt und dann die Pflanzen darauf stellt. Der Ton saugt sich mit Wasser voll und die Pflanzen holen sich davon ihren Bedarf.

Blumenzwiebeln kann man gegen Wühlmäuse schützen, indem man zwischen die Pflanzen ab und zu eine Knoblauchzehe steckt.
Der Knoblauch ist winterhart und vermehrt sich selber.